Mühsam nährt sich das Eichhörnchen

Mittwoch, 10. 5. 2006. Bei der heutigen Lektion musste Fischman zunächst einmal zeigen, was er gelernt hatte. Das Resultat fiel ernüchternd aus. Der Schwung war immer noch viel zu weit. Es mangelte an einer akzentuierten Pause am Ende des Aufschwungs.

Akzentuiertes Verharren am Ende des Rückschwungs

Als ich das Golfen lernte, so Headpro Neil, hat mein damaliger Trainer mir immer gepredigt, er müsse die Beschriftung auf dem Schlägerschaft am Top des Aufschwungs lesen können. Man anderen Woten: Man müsse ein wenig Verharren um der Hüfte die Gelegenheit zu geben sich zu drehen. Auch zu Theme Probeschwung gab es eine interessante Anmerkung. Er dient nicht, wie Fschman lange meinte der Dehnung der Muskeln, sondern soll die korrekte Koordination des Schwungablaufs einüben. Es ist deshalb besser diesen möglichst genau durchzuführen, als mit aller Gewalt schon beim Probeschwung voll aufzudrehen. Trainer Neil führte den Rückschwung noch einmal vor. Fischman konnte erkennen, das dieser aus einem Guss war und die Hände am Ende nicht über die Schulterlinie hinaus ragten.

Der Driver ist auch nur ein Golfschläger wie alle anderen

In der Tat gelang Fischman dann wieder der eine oder andere befriedigende Abschlag mit dem Eisen. Danach ging es weiter mit dem Driver. Neil betonte, dass der Schlag mit dem Holz 1 im Prinzip genauso funktioniert wie mit allen anderen Schlägern, wenn man von geringfügigen Variationen in der Standbreite und der Ansprechposition absieht. Da der Schlägerhopf aber sehr leicht ist, gibt er kein so deutliches Feedback wie bei den Eisen. Darum muss das Überrollen der Arme im Treffmoment sehr bewusst erfolgen. Es ist darauf zu achten, die "schütteln Sie dem Ziel die Hände"-Position zu erreichen. Dabei sind beide Arme nach links gestreckt und der linke Arm zeigt direkt zum Ziel. Besonders wichtig ist das der Schlag, wie übrigens bei allen Schlägern, möglichst entspannt erfolgt.

Quality of leg and hip action

Zum ersten Male wurde Fischman auch klar, was der bekannte Ausspruch von Jack Nicklaus in Bezug auf "Quality of leg and hip action" bedeutet. Neil führte dazu aus, das er wenn es ihn um einen weiten Abschlag ginge, er dies schaffe, indem er die Hüften bewusst akzentuierter einsetzt. Im Gegensatz zum Amateur, der möglicherweise versucht dieses Ziel, ohne Erfolg, mit einer kräftigeren Armbewegung zu erreichen.

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