Fischman´s Golftagebuch 2002

Dienstag, 9. April 2002

Habe heute meine Saisonziele festgelegt: Mai: HCP 28, Juni: HCP 25, Juli: HCP 23, August: HCP 21, September: HCP 19 (Fischwoman`s Anmerkung: am 09.04. hat er 30,8)

Ungefähr 1 Stunde auf Platz trainiert. (Fischwoman`s Anmerkung: blöder Ostwind und saukalt)

Habe Tip vo Jack Nickklaus umgesetzt: Am Ende des Ansprechens bewußt fühlen wie ein Kraftschluß in gereader Linie von linker Schulter bis Schlägerkopf besteht ohne zu verkrampfen. Rechter Arm fühlt sich locker an. Hat Wunder gewirkt. (Fischwoman`s Anmerkung: Sagt er jedesmal, wenn er nach einem verkorksten Turnier auf der Driving Range wieder geradeaus schlägt).Auf Bahn 1(öffentlich) zum erstenmal Grün in 3 Eisenschlägen erreicht(4,4,6).

Habe auch einen anderen Tip von Jack Nicklaus kurz ausprobiert. Beide Füße bleiben auf der Erde. 3/4 Rückschwung. trainiert angeblich sehr gut den Einsatz der Handgelenke und das Timing. Soll nach einigen Stunden Übung einen runderneuerten Golfer hervorbringen. Finde ich aber eher langweilig.

Donnerstag, 11. April 2002

Habe wieder bewußt mitgeradem linken Arm geschlagen. Auch beim Vorschwung. Gewagglt ebenfalls mit geradem linken Arm. Einknicken des linken Armes beim waggeln führt laut JN leicht dazu auch während des Schwunges einzuknicken. Festhalten des Körpers beim Richtungswechsel wichtig. Weitengewinn.

Beim chippen durchgehend Handgelenk steif mit elastischem nachwippen.

Auszug aus dem JN Kalender

Monday, 8. April In the final moments of addressing the ball, I like to feel that my left arm is firm enough to form a straight line with the shaft, from the head of the club to my left shoulder, without being rigid. The feeling I seek in my right arm is one of softness, deriving from a slight bend of the elbow

Wednesday, 10. April If you like to waggle- and most tour players find a couple of waggles indispensible, both to minimize muscular tension at address and to make a smooth takeaway-beware of bending your left arm as you do. A bent left arm during the waggle often leads to a bent left arm during the backswing.

Friday, 12. April Bending the left arm at the start of the downswing is a major malady among handicap golfers, and a fault I have continually guard against in my own game. Results are a distortion of plane, a dissipation of leverage (and thus, power), and a disastrouslys deep angle of attack on the ball-plus, usually, a collapsed left side at impact. In short, it is one of the most destructive moves a golfer can make.

Saturday, 13. April The accuracy and power that result from a maximum extension through the ball have always encouraged me to develop a feeling of keeping my left arm straight as long as I possibly can after impact. In fact, I try to maintain this feeling until the arm is forced by the sheer momentum of the club to break well into the follow-through. Such extension through the ball is the best insurance I know against both the decelerating theclub before impact and premature wrist rolling-the one diminishing distance and the other distorting direction.

Donnerstag, 14. April 2002

45 Minuten Training,dann neun Loch auf öffentlichen Platz. Weite teilweise ausreichend um Grün in regularity zu erreichen

Voller Schwung: Fühlen des Auf-Drehens wichtig, dabei linker Arm gestreckt. Linke Arm bis nach dem Treffmoment gestreckt. Bei Eisen Gefühl to "lean over the ball" bringt gute Weite. Kommt automatisch, wenn Griff richtig: Daumen der Linkenn hand liegt nicht voll an. Beim Ansprechen Vorbeugen aus der Hüfte, Brust raus, Oberarme am Körper, Club waagerecht.

Chip: Bei kurzen Chips aus der Schulter, mit rhytmischem Umkehrpunkt. Länge muß noch besser geübt werden

Samstag, 20. April 2002

Monatspreis April gespielt. 26 Stablefordpunkte. Handicap 30,9. Fischwoman leider auch nur 30 Stableford... und wieder hochgerutscht auf 25,8.

Hauptgrund: Langes Spiel zu unbeständig. Routine noch nicht gefestigt. Wenn lange Schläge kommen, dann mit befriedigender Länge und Richtung.

Pitches, Chips und Putts tendenziell zu kurz.

Sonntag, 21. April 2002

Um 3 Uhr nachmittags ein paar Bälle geschlagen uns dann noch bei 19 Grad und Sonne die ersten 9 Loch mit Fischwoman gespielt. Fischwoman hat wiedes Wippen in den Knien bemerkt. Ich muß "drehen". Außerdem war mein Stand zu breit mit den Fußspitzen nach außen.

Montag, 22. April 2002

Eineinhalb Stunden Training mit Fischwoman. Einige Bälle konzentriert geschlagen, dann 5 Bahnen gespielt. Bahnen waren bei beiden ein ziemliches Desaster. In Zukunft sollten wir abends mehr schulmäßig trainieren als auf der Bahn rumzugurken

Samstag, 27. April 2002

Eineinhalb Stunden bei April Wetter. Bewegung des linken Beins als Trigger hilft, sollte aber sehr klein sein. Rechte Hand sollte spürbar sein aber nicht doninierend beim Durchschwung. Abschlag mit Holz möglicherweise besser wenn man es nicht bis zum Anschlag nach oben hievt.

Sonntag, 28. April 2002

Langes Spiel trainiert. Bewußte Kombination aus den Elementen liner Arm steif, Ohrfeige im Durchschwung und linkes Bein ist Trigger. Fischwoman bemerkt daß ich immer noch "aufstehe". Muß das "aufziehen" als bewußte Komponente hinzunehmen.

Dienstag, 30. April

Wieder lange Schläge trainiert. Ergebnisse zu wenig reproduzierbar. Am Ende stellt Fischwoman nach kurzer B egutachtung fest, daß mein body sich nach Oben bewegt. Immer noch!

Mittwoch, 1. Mai

Turnier im Golfgarten Weinstraße. Erstes Spiel auf dieser Anlage. Lasse beim Einschlagen meinen body bewußt als Achse im raun stehen und schwinge locker wie mit Windmühlenflügeln um diese Achse. konstannte Schläge von zufriedenstellender Weite. Bin auf der Bahn ruhiger. 28 Stablefordpunkte. damit kleiner Fortschritt. Abschläge relativ konstant. Muß jetzt noch daran arbeiten das Windmühlenfeeling stärker zu verinnerlichen. Chipannäherung aus mittlerer Entfernung recht positiv.

Auszug aus dem JN Kalender

Friday, 3. Mai. Golf is easier than many people believe. Many golfers chief problem is simply that they won`t perserve with fundamentals.

Sonntag, 5. Mai 2002

Heute nach einigen Regentagen wieder Training möglich. Ein paar Bälle auf Driving Range gespielt und 9 Löcher.

Erkenntnisse:

Wenn man die Körperachse im Raum konstant hält ist es auch leicht möglich nur mit dem rechten Arm den Ball gerade wegzuschlagen.

Rückschwung nicht verkrampft bis zu irgendeinem Anschag.

Durchschwung muß ganz locker sein. Habe auf die Art und Weise die Bahn 18 mit 6 gespielt. Dabei auch mit Holz 3 auf Fairway geschlagen. Weit und gerade.

Donnerstag, 9. Mai 2002

Ein paar Schläge auf der Drivingrange zum einschagen. Dann 18 Loch gespielt. Chips werden lockerer. Geck mir dem steifen Handgelenk wird langsam verinnerlicht. Die Geschichte mit dem linken Knie als Trigger für den Durchschwung klappt nicht so recht.

Freitag, 10. Mai 2002

Wieder 18 Loch gespielt. Teilweise darauf geachtet daß der Body in Umkehrpunkt fest gehalten wird. Führt beim H1 zu zusätzlicher Weite von ca. 20 m und geraden Schlägen.

Samstag, 11. Mai 2002

Heute ein bißchen eingeschlagen und dann 9 Loch gespielt. Dritter Tag eines wunderschönen Kurzurlaubs in der heimischen Fewo.

Mein Fahrplan für das morgige Turnier:

Habe anscheinend die Bunkerschläge ein wenig verlernt.

Sonntag, 12. Mai 2002

Heute um 13.30 Belfe-Turnier gespielt. Kanonenstart. 32 Stablefordpunkte, also Fortschritt gegenüber dem letzten Turnier.

Beobachtungen:

Abschlag relativ kurz. Manchmal nach rechts (zu früh nachgeguckt), oder links (linker Arm eingeklemmt). Sollte beim Abschwung vorsichtuger sein und den linken Arm mehr betonen. Pitche zufriedenstellend, ebenso Bunkerschläge.

Beim Chip und Put scheint schulmäßige Probebewegung erforderlich.

Mittwoch, 15. Mai 2002

Habe zwischenzeitlich die nachfolgenden Hinweise in MSN gelesen. Fand sie für mich sehr hilfreich. Fand heraus das bewußt gerader Rücken automatisch zu Arsch nach hinten führt. Rückschwung in einem Stück führt zu großer Körperspannung. Schläge streuen noch sehr stark aber es scheint ein Potenzial zu größerer Weite vorhanden zu sein. Ungefähr 1 1/2 Stunden trainiert incl. 3 Bahnen.

The way to prevent excessive head motion during the swing begins with good posture in the set-up. Your spine angle is the key.

At address, your body should be square to the ball. The tendency of most players is to set up slightly open with the hips, and even more with the shoulders, making them point too far left of the target. The feet should be about shoulder-width with the knees slightly flexed.

The next move is the important one. Keeping your back flat, tilt from the waist until your arms hang comfortably from your shoulders. This establishes your spine angle. Your back must remain very flat, and you should feel as though your upper body is suspended over the ball. The tendency of many players is to stand too straight in the back and round over the shoulders. In order to make a good shoulder rotation in the backswing, your back must stay flat and your spine must be at an angle.

With your back flat and your spine at the proper angle, initiate your backswing by turning your shoulders and allowing about 80 percent of your weight to shift to your right foot. This rotation around your spine should help eliminate the up-and-down head motion in your backswing. The shifting of weight will cause a slight amount of horizontal head movement, which is fine as long as it's not excessive.

The reason for too much vertical head motion during the backswing is usually that the spine angle is too straight up and down at address, making it impossible to rotate the shoulders and swing the club in an upright plane. From this straight up and down set-up position, if you rotated your shoulders to begin your backswing, the club would swing around on the ground.

Your spine must be angled for the club to swing up. To make up for improper spine angle, the player is forced to pick the club up with the hands and arms instead of turning it back with the shoulders. This picking up motion is what causes the vertical head motion.

Then on the downswing, it becomes necessary to drop the head back into the same position from which it started. This is a very inconsistent and inefficient way to hit a golf ball.

The best way to work on this is, first of all, to take a golf lesson from a qualified instructor, working mainly on set-up and shoulder turn. Next, make daily practice swings while watching your reflection in a dark, outside window. You can also work on establishing better head position indoors by facing yourself in a mirror, putting an exercise bar across your shoulders, assume a good, golf address position and make continuous shoulder rotations, watching to see that your head stays very level.

Donnerstag, 16. Mai 2001

Heute Abendübungseinheit in herrlicher Wärme. Ergebnis sehr unbefriedigend. Die Schwungumstellung klappt nur schlecht. Mangelhaft vor allen Dingen lange Eisen. Laut Fisch-Women too much body. Das Drehen um den Spine ist noch nicht richtig drin. Allerdings fliegen einige Drives weiter als gewöhnlich. Und übermorgen ist Turnier !

Freitag, 17. Mai 2002

Heute einfach um den spine gedreht ohne sonstige Fisemantenten. Dann acht Loch gespielt bei 30 degrees C und sehr befriedigendem Ergebis. Neue Schwungtechnik führt zu etwas größerer Weite und guter Reproduzierbarkeit. Anscheinend bin ich auf einer erfolgversprechenden Tour.

Samstag, 18. Mai 2002

Monatspreis gespielt. Im Schonbereich geblieben. Habe leider 6 Loch gebraucht bis ich mich wieder an meinen neuen One Piece Rückschwung erinnert habe. Aber dafür das Schwung erst diese Woche umgestellt wurde ganz zufriedenstellend. Sollte unbedingt in Zukunft beim kurzen Spiel Probeschwünge machen. Etwa 3 mal beim Chip in den Boden gehackt weil nicht links betont.

Freitag, 24. Mai 2002

3 Körbe Bälle plus 5 Löcher. Ruhighalten des oberen Teil des Halses und drehen um die Schulter geübt. Führt manchmal zu weiten Flügen mit "leichten" Schlägen. Auf Runde noch nicht beständig. Häufig nicht zu Ende aufgedreht.

Aus J.N. Kalender, 25. Mai: Staying in balance during a full swing involves a lot of factors. In my book, the chief ones are: swinging from the insides of the feet; swinging around a fixed upper axis - in my case the back of the neck; and maintaining a consistently firm grip on the club thoughout the swing.

Samstag, 25. Mai 2002

Weiter neuen Schwung trainiert. Selbst bei langen Chips kann man den Body gut rausnehmen, wenn man ein wenig auf die Richtung achtet. Genau wie im Golfvideo vorhergesagt. Beim Pitch effizienteres schlagen, wenn der Schäger beim Vorschwung angewinkelt bleibt.

Sonntag, 26. Mai 2002

Engelhorn Sports Turnier. 29 Stablefordpunkte.

J.N. Kalender, Tuesday, May 28: Failing to swing fully back before you start down is a certain way to destroy rhythm, because it provokes a hurried transition of motion as the swing changes direction.

Donnerstag, 30. Mai 2002

Trainingsrunde 18 Loch, 37 Stablefordpunkte

Freitag, 31. Mai 2002

Trainingsrunde 18 Loch

Samstag, 01. Juni 2002

VCG Turnier, 32 Stablefordpunkte

Ärgerlich: Loch 4 Abschlag H3 zu früh geguckt, dito Loch 5, Zweiter Schlag H3 zu früh geguckt Loch 11, Loch 15, an Loch 13 3 mal konsekutiv Chip vergeigt durch Knickstelle im linken Arm

Erfreulich: H3 vom Fairway funktioniert bei guter Lage, Abschlagslänge leicht verbessert, teilweise gute lange Chips

Montag, 03. Juni 2002

Karrie Webb in www.golfonline.com: Complete the backswing.. I want the sensation that I've turned my upper body over my right leg with my back to the target.

Das habe ich heute trainiert. Gleichzeitig den Beginn des Vorschwungs mit linkem Fuß getriggert. Vielversprechendes Ergebnis. Die Flugbahn beim Abschlag mit dem Driver sah zum erstenmal so aus wie bei den Pros.

 

 

 

 

Montag, 10. Juni 2002

Zwei Eimer + 5 Löcher. Habe die mühsam erarbeiteten neuen Basics noch nicht voll inhaliert. Take away kommt nicht rund aus der Schulter darum oft getoppt. Chips scheinen einfacher wenn mann sich wirklich offen hinstellt und nicht nur den linken Fuß zurücknimmt. Den Treiber sollte ich bis auf weiteres verbannen.

Dienstag, 11. Juni 2002

Zwei Eimer + 5 Löcher. Muß daran denken, daß rechte Bein nicht zu strecken.

Freitag, 14. Juni 2002

Training. Wettputten mit Fischwoman. Sie gewinnt. Muß dafür die Spülmaschine ausräumen.

Samstag, 15. Juni 2002

Monatspreis. 24 Punkte. Ein Hauptfehler dem Ball nachschauen, bei entscheidenden Schlägen (Wasser) Griffdruck nicht locker

Sonntag, 16. Juni 2002

9 Loch for fun gespielt.

Montag, 17. Juni 2002

Erster Tag eines 2wöchigen Golfurlaubes in heimischen Gefilden. 18 Loch for fun in Golfclub Oftersheim gespielt. Leider ausgerechnet "Trainingsday" einen arbeitsfreien Tag der US Army erwischt. An Loch 14 muß man 170 m weit auf einen etwa 30m höher gelegenen Fairway schlagen. Wenn ich das einst schaffe werde ich mich stolz Golfer nennen. 34 grad C

Dienstag, 18. Juni 2002

Auf Golfplatz Burg Liebenstein gespielt nahe Heilbronn. 37 grad C. Die ersten 4 Löcher des blauen Kurses in unmittelbarer Nähe der Burg sind wunderschöne Kleinode. Man hat das Gefühl durch einen verwunschenen Wald zu spielen und erwartet an jeder Ecke Schneewittchen oder Rapunzel.

Mittwoch, 19. Juni 2002

Heute Turnier im GC Lobenfeld gespielt. Wieder 34 grad C. Wunderschöne geschlossenen Anlage im Wald mit respektablen Höhenunterschieden. Habe meinen Griff wieder ein wenig optimiert. Daumen der linken hand steht ab, Griff liegt jeweils in den 3 unteren Fingern der Hände. 26 Stablefordpunkte.

Donnertag, 20. Juni 2002

18 Loch in Heddesheim gespielt. Nicht ganz die Traumanlage, die ich mir bisher vorgestellt habe. Wieder um die 30 grad C.

Freitag, 21. Juni 2002

18 Loch in Biblis gespielt. Anlagen C+A.

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