Jump ins Spiel

Rheinau, 18. März 2000. In einer dramatische Nachtsitzung hat das Exekutivkomitee der "Rheinau UNO Players" nach langen teils kontroversen Debatten einen neuen Turnierstandard beschlossen. Eine Sprecherin der UNO Players betonte unmittelbar nach der Sitzung, in der die neuen Regeln bereits praktisch getestet wurden: "Hier kann in der Tat von einem Durchbruch gesprochen werden, der sicherlich weltweit Maßstäbe setzen wird. Unser Ziel, den Spielverlauf undurchschaubar zu machen, konnte durch systematisches Einbinden chaotischer Elemente weitgehend erreicht werden." Wie zu hören war sind folgende Regeländerungen bis auf weiteres in Kraft getreten:
 
Hat ein Spieler die identische Karte zur zuletzt Ausgelegten (jedoch keine Aktionskarten), kann er sie sofort, auch ausserhalb der Reihe, ausspielen: also ins Spiel "jumpen". Das Spiel geht mit dem Spieler weiter, der neben dem "Jumper" sitzt. Kann ein Spieler zwei Karten hintereinander legen muss er dies langsam tun, damit ein "Jump-ins-Spiel" jederzeit möglich ist
Legt ein Spieler eine "7", muß er alle Karten, die er auf der Hand hat, mit einem Spieler seiner Wahl tauschen.